Die beliebte Wirtschaftssimulation Ports of Call wurde nun für das Betriebssystem Google Android portiert. Es handelt sich um einen PC-Klassiker aus dem Jahr 1990, der eine große Fangemeinde zählt und wo der Spiele die Rolle eines Reeders übernimmt. Entwickelt wurde das Spiel von dem Unternehmen Äegis interactive Software unter Mitwirkung des bekannten Programmierers Rolf-Dieter Klein. Im Google Play Store ist Ports of Call Klassik für 2,49 Euro erhältlich. Nach der Installation und Programmstart kann die Sprache, der Schwierigkeitsgrad und Anzahl der Spieler festgelegt werden. Die Grafik stammt aus dem Jahr 1990 und der Spielspaß steht im Vordergrund. Der Spieler legt seinen Nutzernamen und den Namen der Reederei fest, bevor er sich ein Schiff kaufen kann.
Bei den Schiffen kann zwischen gebrauchten billigen Frachtern bis hin zu Highend-Schiffen gewählt werden. Zum Einstieg empfiehlt sich der Kauf eines gebrauchten Frachters und als Heimathafen New York. Von New York aus bieten sich lukrative Routen nach Rotterdam, Alexandria, London oder Calcutta an. Das gekaufte Schiff erhält einen individuell wählbaren Namen, wird betankt und auf die Reise geschickt. Unterwegs kann es in einen Sturm geraten oder in Krisengebieten von Piraten überfallen werden.
Wenn die Reederei gut läuft und Gewinne erwirtschaftet kann in neue Schiffe investiert werden, die schneller unterwegs und günstiger bei den Betriebskosten sind. Im Office können die Geschäftszahlen abgerufen, Hypotheken und Kredite aufgenommen werden. Ein wenig unrealistisch sind häufige Geld-Diebstähle im Büro die geschehen können, wenn man zu selten im Office ist. Die Steuerung des Spiels ist denkbar einfach und erklärt sich nach wenigen Minuten Einarbeitungszeit wie von selbst. Wer bereits in den 1990er-Jahren gerne Ports of Call gespielt hat, der kann die Wirtschaftssimulation nun mobil auf sein Tablet oder Smartphone spielen.
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