Flugsimulator Glider Flight Simulator im Test

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Screenshot_2016-04-07-00-02-03Der Flugsimulator Glider Flight Simulator des US-Softwareherstellers DMT Source bietet im Google Play Store eine durchschnittliche Bewertung von 3,7 Sternen und veranlasste mich dazu das Spiel zu testen. Das Unternehmen aus Orlando im US-Bundesstaat Florida hat sich auf die Entwicklung von Simulationen spezialisiert, die eine gute bis sehr gute Grafik aufweisen und eine realistische Flugphysik haben. Bei den Spielen handelt es sich um Flugsimulatoren und Fahrsimulatoren. Zur Zeit werden rund zehn Spiele angeboten, die alle im Google Play Store kostenlos erhältlich sind und heruntergeladen werden können. Getestet habe ich den Glider Flight Simulator auf dem LG G Pad 8.3 Tablet mit Google Android 5.0 Lollipop als Betriebssystem.

Benutzeroberfläche

Screenshot_2016-04-07-00-02-23Die Benutzeroberfläche wurde zweckmäßig gestaltet und erfordert keine Einarbeitungszeit, weil sich die Menüführung von selbst erklärt. Der Hauptbildschirm bietet ein grafisch schönes Hintergrundbild mit einem Segelflugzeug, einen Gleiter und Zeppelin über einen See. Das Menü setzt sich aus den Optionen Play, Stats, Options und More Games zusammen. Trotz englischsprachiger Benutzeroberfläche bereitete mir die Bedienung keine Probleme.

Screenshot_2016-04-07-00-02-38Fliegen mit dem Glider Flight Simulator
In den Options kann zwischen Tilt-Controls, Music, Sound und Control-Sensivity gewählt werden. Ich entschied mich für eine Neigungskontrolle (Tilt) statt Cursor-Kontrolle des Flugzeugs. Die Statistiken (Stats) geben Auskunft über Landungen, Abstürze und Flugzeit.

Nach einen Klick auf „Play“ wird zwischen einer von sechs verfügbaren Landschaften und im anschließenden Fenster eines der beiden Flugzeuge gewählt. Zur Auswahl stehen ein modernes Segelflugzeug und ein Gleiter aus der Feder Leonardi DaVincis.

Screenshot_2016-04-07-00-04-30Das Segelflugzeug verfügt über Räder, Luftbremsen und Landeklappen, weshalb sich der Flieger einfacher steuern läßt als der Gleiter. Anschließend sitzt man im Segler und hat die klassischen Steuerelemente vor sich. Gesteuert habe ich das Segelflugzeug mit der Neigungsbewegung des Tablet, wobei ich feststellte, dass das Flugzeug vor allem mit hochgefahrenen Landeklappen oder Luftbremse stabiler fliegt. Im Flug verhielt sich das Segelflugzeug manchmal etwas störrisch doch mit der Zeit gewann ich ein Gefühl für das richtige Steuern und konnte einige Runden drehen bevor ich leider abstürzte.

Screenshot_2016-04-07-00-08-32Der Gleiter ist schwerer zu steuern, weil ihm Landeklappen, Luftbremse und ausfahrbare Räder fehlen. Nur wenn ich das Tablet sehr gerade hielt und keine allzu starken Lenkbewegungen verursachte ließ sich der Gleiter stabil fliegen. Es erfordert viel Geduld und Geschickt dieses urtümliche Flugzeuge zu steuern. Im Kopfbereich wird die Geschwindigkeit, Höhe, Pausentaste und Kamera-Icon angezeigt. Das erste Kamera-Icon schaltet zwischen verschiedenen Ansicht um, darunter auch eine Cockpitansicht die ein realistisches Gefühl vermittelt. Das Cockpit selbst ist eine Standgrafik die sich mit dem Segelflugzeug bewegt.

Insgesamt bin ich mit dem Glider Flight Simulator zufrieden, vor allem das Fliegen dicht unter dem Zeppelin oder über dem Wasser machte Spaß. Wer schon immer gerne ein Segelflugzeug oder Gleiter steuern möchte, der sollte sich das Spiel unbedingt mal anschauen.

Screenshots Glider Flight Simulator auf LG G Pad 8.3

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