Super Mario Run im Kurztest

Das Jump and Run Spiel „Super Mario Run“ von Nintendo ist kostenlos und habe ich auf meinem Tablet getestet. Die Geschichte von Super Mario reicht bis in das Jahr 1981 zurück und entwickelte sich mit rund 300 Millionen verkauften Spielen zu einer der erfolgreichsten Spielreihen auf dem Videospielmarkt. Mario ist ein kleiner italienischer Klempner mit roter Schirmmütze, blauer Latzhose und roten Hemd, der Maskottchen des japanischen Konsolenherstellers ist. Wie sich „Super Mario Run“ spielt und ob sich der Download lohnt, berichte ich in meinem Kurztest.

Spielprinzip

In dem legendären Actionspiel steuere ich Mario durch die verschiedenen Spielwelten dem Ziel alle Level schaffen, Münzen einzusammeln und Gegner zu besiegen. Zu bewältigen gibt es 24 Level in 6 Welten. Toad-Rallyes und die Erschaffung eines eigenen Königreichs werden in „Super Mario Run“ als weitere Herausforderungen angeboten, die es zu meistern gilt. Nach einem erfolgreichen Abschluss der Welt 6-4 und der Rettung von Peach oder im Königreich Häuser für Luigi, Toadette oder Yoshi gebaut werden, lassen sich diese Charaktere neben Mario spielen. Jeder Charakter hat unterschiedliche Eigenschaften mit denen die Level gespielt werden können. Wenn ein Level mit Erfolg beendet wurde, gibt es Boni und kann mit den Münzen Häuser, Dekoartikel und weiteres für sein Königreich kaufen. Zum Spielen ist zwingend eine Onlineverbindung erforderlich.

Grafik und Sound

Die Grafik und Sound sind hochwertig mit Liebe gestaltet worden. Die „Nintendo“-typische Darstellung der Spielwelt, die Soundkulisse und Hintergrundmusik gefällt mir sehr gut. Das Grafikdesign erinnert an die 1990er-Jahre und vermittelt ein Gefühl der Nostalgie, als ich Mario Bros. mit Freunden auf einem Amiga zockte.

Steuerung

Die Steuerung von Mario erfolgt durch Berührung des Bildschirms. Der Klempner rennt von selbst, ich habe nur die Aufgabe ihn springen zu lassen über Hindernisse, Gegner, Wände, Decken und Sprungfedern. Die einzelnen Welten werden in die Richtung gescrollt in der sich der sympathische Klempner bewegt. Er reagiert schnell auf meine Sprungbefehle und stellte keine Probleme fest. In die Steuerung hatte ich mich nach ein paar Minuten und etwas Übung eingearbeitet. Das Timing spielt eine wichtige Rolle bei „Super Mario Run“, vor allem wenn es darum geht Gegner wie die Pilze zu besiegen.

Mario in Aktion

Beim ersten mal werde ich in einem Kurztutorial in die Steuerung und dem Spielprinzip von „Super Mario Run“ eingeführt. Mario wird mit den Fingern gesteuert, er kann nach oben, unten, links und rechts springen. Wenn der Klempner gegen die Wand springt, kann er in die Höhe jumpen und auf diese Weise höhere Ebenen erreichen. Die Spannung kommt nicht zu kurz und war sofort gebannt. Die Level in den einzelnen Welten haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und ich kann als Spieler einstellen, ob ich im Anfängermodus zocken möchte. Im Anfängermodus gibt es kein Zeitlimit und hat in Unterwasserleveln zum Beispiel einen unendlichen Luftvorrat. Ich spiele im Normalmodus und schaffte einen Level, der unter Wasser stattfand, erst nach dem zweiten Anlauf. Ich bin erst bei dem zweiten Level und bin gespannt, wie lange ich brauche alle Spielwelten zu schaffen.

Fazit

Ich kann euch „Super Mario Run“ empfehlen, besonders weil der Spannungsbogen und Spaßfaktor hoch ist. Als ich das Actionspiel das erste mal startete und ein Update durchgeführt wurde, gab es leider eine Fehlermeldung und das Game stürzte ab. Ich denke, es lag an meinem Lenovo Yoga 8-2 Tablet, welches über keine allzu starke Leistung verfügt. Abgesehen von diesen einen Spielcrash erlebte ich ansonsten keine ungewünschte Unterbrechung.

Insgesamt überzeugt mich das Spiel und werde es auf jeden Fall weiterspielen. Vor allem für Fans des legendären italienischen Klempners wird „Super Mario Run“ eine helle Freude sein.

Screenshots Super Mario Run