Das Rennspiel Vertigo Racing versetzt mich als Spieler in die Rolle eines Autofahrers, der unterschiedliche Strecken bewältigen und dabei aufpassen muss, nicht in den Abgrund zu stürzen. Bei den einzelnen Rennen gilt es Aufgaben zu erfüllen, wie eine bestimmte Anzahl Sprünge oder eine vorgegebene Distanz und weitere Herausforderungen. Ich habe das grafisch, musikalisch und soundtechnisch ansprechende Spiel auf meinem Lenovo Yoga 2-8 ausprobiert.
Benutzeroberfläche und Bedienung
Die Benutzeroberfläche in Vertigo Racing präsentiert sich mit einer schicken ansehnlichen Grafik und Hintergrundmusik aus den 1960er-Jahren. Im Kopfbereich zeigt sich in der Mitte das Logo und eine Zeile darunter alle Rennstrecken. Insgesamt stehen zehn Strecken mit unterschiedlichen Terrains zur Auswahl und mich als Spieler vor Herausforderungen stellen.
Das Spielmenü befindet sich im Footer mit den Punkten Einstellungen, Spielkonto, Facebook, Spiele und einem Startknopf. Mit einem Klick auf den Startknopf lande ich im Auswahlbildschirm für das Auto. Gestartet mit einem schicken Cabriolet, doch mit den erzielten Punkten lassen sich neue Autos freischalten, das Fahrzeug aufrüsten und in allen möglichen Farben lackieren. Aufrüsten kann ich meine „Rennsemmel“ in Sachen Geschwindigkeit, Treibstoff, Beschleunigung und Schaden. Zur Auswahl stehen zehn Fahrzeuge, vom Cabrio über einen VW Käfer bis hin zu einem Bulli, Pick-up und weiteren Modellen.
Rennen im Vertigo Racing
Ich starte ein Rennen mit Klick auf den Startbutton und befinde mich anschließend in der Streckenauswahl. Jeder Cup ist mit Vorgaben verbunden, im aktuellen Fall gewinne ich ihn wenn ich neun Kilometer zurücklege und zehn Sekunden drifte. Ich entschied mich für einen VW Käfer, den ich nach ein paar Cups freischalten bzw. mit Punkten kaufen konnte. Der Käfer erhielt von den Entwicklern den Namen „Peggy Sue“ und ist wohl der knalligen Farbe zu verdanken. Ich als Spieler muss auf den Spritstand, Strecke und Geschwindigkeit achten, um den Cup mit Erfüllung der Aufgaben zu gewinnen.
Zur Steuerung stehen mir eine Bremse, das Gaspedal und das Gyroskops des Tablets bereit. Das Auto steuere ich nach links und rechts, indem ich den Tablet-PC in die entsprechenden Richtungen bewege. Jede der Strecken liegt an einem Abgrund und die Strasse ist schmal. An den Seiten liegen Hindernisse wie Bäume oder Felsen. Passe ich nicht auf und bin unkonzentriert, wird mein Wagen beschädigt. Ist der Schadensbalken aufgebraucht, explodiert das Fahrzeug und stürze ich in den Abgrund, lande ich brennend unten. Ich dosiere die Geschwindigkeit richtig, bremse im passenden Moment ab und achte darauf nur nicht in den Abgrund zu stürzen. Explodiert der Käfer, ist der Treibstoff alle oder ich lande in der Tiefe, ist das Spiel vorbei und kann neu starten. Die eingesammelten Punkte kann ich allerdings behalten, um sie zur Auftrüstung, einer neuen Lackierung oder Autokauf zu verwenden.
Spielspaß und Fazit
Der Spielspaß kommt in „Vertigo Racing“ nicht zu kurz und kam gut auf meine Kosten, weil es einfach ein Nervenkitzel ist, mit hoher Geschwindigkeit um die Kurven zu düsen mit der stetigen Gefahr abzustürzen. Ich mag das faire Spielprinzip, die realistischen Sounds und die Musik. Die Steuerung ist nach zwei bis drei Fahrten erlernt und wird mit jedem Rennen besser. Beschädigungen am PKW sind sofort zu sehen und je stärker der Schaden, desto schwerer lässt sich der Wagen kontrollieren.
Im Endergebnis kann ich das Rennspiel allen Anwendern empfehlen, die nach einem stressigen Tag einfach abschalten und mit klassischen Autos wie einem VW Käfer, Cabriolet oder Bulli durch die Gegend heizen wollen. Zum kostenlosen Download steht Vertigo Racing im Google Play Store bereit.
Screenshots Vertigo Racing
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