Die Coronakrise hat sich beim chinesischen Technologiekonzern Xiaomi nicht ausgewirkt und konnte seinen Umsatz um einen zweistelligen Prozentwert gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Im ersten Quartal 2020 verbuchte Xiaomi eine Umsatzsteigerung von 13,6 Prozent auf umgerechnet etwa 6,38 Milliarden Euro.
Das Smartphone-Geschäft boomt und verzeichnete ein Umsatzplus von 58 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr und im Berichtszeitraum wuchs der Absatz um fünf Prozent auf 29,2 Millionen Smartphones. Die Hälfte seines Gesamtumsatzes stammte von Smartphone-Verkäufen außerhalb Chinas und somit bleiben Smartphones für das Unternehmen ein wichtiger Bereich. Eine der Gründe für den Erfolg ist die Zwei-Marken-Stratgie mit den beiden Marken Mi und Redmi, die sich einer steigenden Beliebtheit erfreuen.
Die Xiaomi Smartphones bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, weil sie eine sehr gute Ausstattung und lange Akkulaufzeit bieten. Den Shutdown in Europa wegen der Corona-Pandemie konnte Xiaomi zufolge durch rechtzeitige Umverteilung von Ressourcen schadenfrei überstehen.
Der deutsche Markt spielt für Xiaomi eine wichtige Rolle, weil hier erste Stores eröffnet und ein Onlineshop in deutscher Sprache gelauncht wurde. Vor rund vier Jahren noch konnten Xiaomi Smartphones nur über Importhändler erworben werden, doch dies hat sich mit dem neuen Onlineshop und eigenen Geschäften geändert.
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