Börsensimulation Best Brokers im Test

Ich habe mir die Börsensimulation Best Brokers aus dem Google Play Store auf mein Lenovo Yoga 8.3 Tablet heruntergeladen, weil ein Börsenfan bin und werde nun berichten welche Erfahrung ich mit der Simulation gemacht habe. Das Entwicklerstudio Daniel Fontes & Clemens Elflein GbR zeichnet für das Börsenspiel verantwortlich und arbeitet bei der Bereitstellung der Kurse mit Echtzeitdaten der bekannten Firma Lang & Schwarz. Ich kann als Spieler mit über 50.000 Echtzeit-Wertpapieren handeln, deren Kurse alle 60 Sekunden aktualisiert werden und einen Aktienhandel wie auf dem Börsenparkett ermöglichen.

Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche wurde schlicht mit einem Fokus auf das Börsengeschäft gestaltet und wirkt dennoch grafisch ansprechend. Der Hauptbildschirm wird vom Depot eingenommen mit dem aktuellen Kontostand und Aktienportfolio. Die Gewinne wie Verluste werden je Aktie prozentual und in Euro dargestellt. Das Depot wurde nach „Aktuell“, „Woche“, „Monat“ und „Jahr“ aufgeteilt. Basierend auf der Auswahgl werden die Ergebnisse und der Verlauf angezeigt. Das Hauptmenü befindet sich in der Seitenleiste, beherbergt mit dem Depot, Handelsplatz, Meldungen und Einstellungen die vier wichtigsten Punkte, während die Bestenlisten für mich eher nicht so relevant sind. Der Handelsplatz führt zu den Börsen der Welt vom DAX über den Dow Jones Index und der NASDAQ bis bin zu den Cryptowährungen wie den Bitcoin. Neben Aktien lassen sich auch Cryptowährungen handeln.

Start als Börsenbroker

Das Startkapital beläuft sich auf 25.000 Euro mit dem ich als virtueller Börsenbroker die Aktien und Cryptowährungen meiner Wahl kaufen kann. Mein verfügbares Kapital kann ich mit einem Fingertipp auf „Mehr Geld“ durch Anschauen eines Werbevideos oder Kauf von Geldpaketen zwar erhöhen, jedoch war ein In-App-Kauf bisher nicht erforderlich. Gekauft werden Aktien über den Handelsplatz, mit einer Wischbewegung wird durch die einzelnen Märkte gescrollt und sieht die Aktienauswahl. Mit dem Klick auf einen Aktientitel wird der aktuelle, wöchentliche, monatliche und jährliche Kursverlauf in einem Diagramm angezeigt.

Ein Fingertipp auf „Kauforder“ führt zum Orderbildschirm, bei dem für die Order die gewünschte Anzahl der Aktien und bei Bedarf ein Kurslimit festgelegt werden kann. Wenn ein Kurslimit festgesetzt wurde, dann erfolgt der Aktienkauf zum eingestellten Preis und der Kauf kann auch teilweise ausgeführt werden. Bei unzureichenden Bargeld wird die Stückzahl entsprechend angepasst. Nach einer erfolgreichen Orderausführung liegen die Wertpapiere im Depot und sollte jetzt regelmäßig checken, ob sich die Aktie im Plus bewegt oder Verluste einfährt. Beim Verkauf kann das Wertpapier direkt verkauft oder eine Verkaufsorder mit Kurslimit erteilt werden.

Ich habe mit meinem Aktiendepot bisher nur geringe Gewinne erwirtschaftet, doch habe ich es langfristig auf ein Jahr angelegt und bin nicht auf kurzfristige Spekulationsgewinne fokussiert. In Cryptowährungen bin ich noch nicht eingestiegen und werde den Markt erst mal beobachten. Mein Ziel ist den Depotwert von derzeit 25.794,26 Euro (Stand 20.04.2017) bis zum 31.12.2017 auf 50.000 Euro zu verdoppeln. Ein sehr ehrgeiziges Ziel, was aber mit der richtigen Strategie gelingen kann und freue mich auf die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Das Geld ist nur Spielgeld, im relaen Leben würde ich die virtuellen Aktienkäufe umsetzen und so das Depot auch im „Real Life“ nachbilden.

Fazit

Ich finde Best Brokers spannend und konnte ohne lange Einarbeitungszeit leicht in den Aktienmarkt einsteigen. Die Beobachtung der Kursverläufe und Entwicklung des Depots sind zwei Dinge, die Spaß machen und bin gespannt wie viele Gewinne ich am Jahresende erzielt haben werde. Wer sich wie ich für die Börse interessiert, der wird seine Freude an der Börsensimulation Best Brokers haben.

Screenshots Best Brokers