Its Titanic Schiffsimulator im Kurztest

In der Nacht des 14. April 1912 kollidierte der Luxusliner „RMS Titanic“ der britischen Reederei White Star Line im Atlantik mit einem Eisberg und versank drei Stunden später gegen 2:40 Uhr in den eisigen Fluten. Von den 2200 Seelen an Bord überlebten wegen der zu geringen Anzahl an Rettungsbooten nur rund 700 Menschen, die am nächsten Morgen unter anderem von dem Passagierdampfer Carpathia gerettet wurden. Das Spiel „Its Titanic“ ist ein Schiffsimulator, der einen an Bord der Titanic in die Aufgabe versetzt den Ozeandampfer sicher durch das Eisfeld zu steuern.

Grafik, Sound und Benutzeroberfläche

Der Grafik und Sound sind in „Its Titanic“ realistisch wiedergegeben. Die Titanic wird so dargestellt, wie sie war und man aus dem Kassenschlager „Titanic“ von 1997 kennt. Die Benutzeroberfläche wurde auf das Wichtigste beschränkt. Nach Spielstart zeigt sich der Hauptbildschirm, der sehr dunkel erscheint und zum Großteil von der beleuchteten Titanic eingenommen wird. Ich kann kostenpflichtig die Simulation werbefrei schalten lassen und zwei weitere Optionen erwerben. Ich habe als Kapitän des Ozeandampfers die Aufgabe sie sicher durch das Eisfeld zu steuern. Hier habe ich die Wahl zwischen zwei Eisfeldern, die ich mit der Titanic durchqueren kann.

Titanic in Action

Nach der Auswahl des Eisfeldes startet die Simulation und kann die Titanic steuern, den Blickwinkel verändern und Signalraketen abschießen. Gesteuert wird das Schiff mit vier Steuerkreuzen für „Full“ (Volle Kraft), links und rechts. Die Titanic fährt auf dem Atlantik bei finsterer Nacht, in der die Eisberge nur schwer zu erkennen sind und ich muss sie ohne Beschädigung durch das Eisfeld steuern.

Bisher kollidierte ich stets mit einem Eisberg und sah die Titanic untergehen. Rammt das Schiff einen Eisberg, besteht keine Möglichkeit mehr der Steuerung, muss man mit ansehen, wie der Passagierdampfer langsam sinkt, in zwei Hälften zerbricht, Passagiere in das eisige Wasser springen oder mit Rettungsbooten fliehen. Die Geräuschkulisse ist beängstigend, ich höre Menschen schreien, ins Wasser klatschen und die Titanic zerbersten. Nach dem Untergang startet das Spiel neu und muss erneut versuchen das Schiff sicher durch das Eisfeld zu steuern.

Erst nach einer erfolgreichen Passage des Eisfeldes geht das Spiel weiter und hat dann die Aufgabe mit einer Rettungsmannschaft die Überlebenden in den Rettungsbooten aufzunehmen. Die Rettungsmissionen konnte ich zu meinem Bedauern noch nicht spielen. Ich werde „Its Titanic“ weiterspielen, mit dem Ziel das Spiel erfolgreich zu schaffen.

Fazit Its Titanic

Wer sich für die Geschichte der Titanic interessiert, dem kann ich den Schiffsimulator „Its Titanic“ empfehlen. Als Kapitän des Ozeandampfers erlebt man das Geschehen live mit und kann den Schiffsuntergang dennoch nicht verhindern.

Screenshots