Der beliebte Open Source Messenger Signal hat sich zu einer beliebten WhatsApp Alternative entwickelt und wurde jetzt um neue Funktionen erweitert. Seit WhatsApp wegen neuer Regeln beim Datenschutz in die Kritik geraten ist, wechseln Millionen Nutzer zu Signal und führten zu einer Überlastung der Server. Bei Signal profitieren die Anwender von einer modernen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die auf dem quelloffenen Signal Protocol basiert und für eine sichere verschlüsselte Gespräche sorgt. Nach Entwicklerangaben sind alle Nachrichten und Anrufe immer mit einer Verschlüsselung versehen. Die Nachrichtentexte werden selbst bei einem langsamen Online-Zugang zuverlässig übermittelt.
Der Anwender sieht sich bei Signal weder mit Tracking noch Werbung konfrontiert und ist ein Vorteil gegenüber WhatsApp. Die Audio- und Videoqualität wurde verbessert und mit dem Dunkelmodus werden nachts die Augen geschont. Für jeden Kontakt kann der Nutzer einen individuellen Benachrichtigungston wählen und mit der integrierten Bildbearbeitung lassen sich Fotos bearbeiten, zuschneiden und drehen. Zum Bild können Texte mit dem Text-Tool hinzugefügt werden. Neu sind animierte Sticker und für einzelne Gespräche lassen sich Hintergründe festlegen.
Im Google Play Store erreichte Signal eine durchschnittliche Bewertung von 4,5 Sternen und der Großteil der Anwender zeigt sich mit der fortschrittlichen Open Source Messenger-App sehr zufrieden. Mittlerweile zählt Signal über 50 Millionen Downloads. Zur Nutzung des werbefreien Messengers ist ein einfaches Smartphone mit Quadcore-Prozessor und 2 GB RAM Arbeitsspeicher ausreichend, um die App flüssig verwenden zu können.
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