Die Wärmebildkamera Flir One für Smartphones mit den Betriebssystemen Google Android OS und Apple iOS wurde neu aufgelegt. Die Basisversion wurde im Preis gesenkt und die Auflösung reduziert. Die neue Flir One Pro kostet mit 399 Euro deutlich mehr als die Basisvariante der Wärmebildkamera. Bei den zwei Kameraversionen wurde das Stecksystem erneuert, um es optimaler an verschiedene Smartphone-Modelle anpassen zu können.
Als Schnittstellen stehen USB-C und Lightning bereit. Die beiden Stecker können künftig mittels eines Rades um vier Millimeter ausgefahren oder eingefahren werden. Das Steckersystem erhielt die Bezeichnung „OneFit“ und ersetzt die Hüllen des Vorgängers, die für das Kameramodul erforderlich war. Die Hüllen dienten dazu den offenen Spalt zum Smartphone auszubalancieren. Ihren Strom bezieht die Wärmebildkamera per Akku, der über USB-C aufgeladen wird.
Die Flir One 3 Pro arbeitet mit einer Auflösung von 160*120 Messpunkten und bei dem Basismodell Flir One 3 sind es nur 80*60 Pixel. Nach Herstellerangaben kann die Bildverarbeitungs-CPU VividIR des Pro-Modells schärfere Bilder basierend auf dem Rohmaterial erzeugen. Die Flir One App bietet für die Pro-Version die Möglichkeit drei statt nur einen Messpunkt zu setzen. Von den Entwicklern wurde die App vollständig überarbeitet, weshalb sie ab sofort Video-Tutorials und eine Community bietet.
Ab sofort kann die Flir One für 199 Euro und die Flir One Pro für 399 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung an die Kunden soll Ende Juni beginnen. Das Vorgängermodell der zweiten Generation, die Flir One 2 kostet derzeit durchschnittlich ca. 275 Euro.
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