Seine Richtlinien für preiswerte Smartphones hat Google angepasst, die in Zukunft das Betriebssystem Google Android Go Edition installieren müssen, wie die Webseite XDA-Developers herausfand und einen Abschnitt aus dem “Android 11 Go Edition Device Configuration Guide” veröffentlicht.
Laut den neuen verschärften Richtlinien ist es Herstellern künftig untersagt, auf günstigen Android 11 Smartphones mit 512 MB RAM oder weniger die Google Mobile Services (GMS) aufzuspielen. Jedoch können Anwender wie gewohnt Apps installieren, die mit GMS funktionieren. Auf Smartphones mit 2 GB RAM muss ab September die Google Android Go Edition installiert werden, egal ob die Auslieferung mit Android 10 oder den Nachfolger stattfand. Die normale Android-Version ist erst auf Smartphones mit 3 GB RAM erlaubt.
Im Dezember 2017 wurde die Android Go Edition veröffentlicht und damals nur für Modelle mit 2 GB RAM oder weniger Arbeitsspeicher gedacht. Die Hersteller konnten bisher zwischen dieser Version und Standard-Android entscheiden. Die schlanke Android Go Edition ist auf die Schonung der Ressourcen ausgelegt, wodurch sich die Belastung auf den Arbeitsspeicher verringert und die Nutzung mobiler Daten bei Hintergrundaktivitäten begrenzt.
Wie Google auf seiner Android-Webseite schreibt, sorgt Android Go beim Arbeitsspeicher für eine Ersparnis von 270 MB und 900 MB Speicher gegenüber dem normalen Android 10.
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