Minimalisten-Smartphone Boringphone

Boringphone
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BoringphoneDas Minimalisten-Smartphone Boringphone konnte auf Kickstarter seine Zielsumme von 11.770 Euro mit 13.859 Euro rund 2 Tage vor Ende der Kampagne deutlich übertreffen. Dasa Smartphone richtet sich an Anwender, die ihre Zeit für sinnvollere Dinge als dem Handy investieren wollen. Das neuseeländische Start-Up BoringPhone verzichtete bei ihren gleichnamigen Smartphone bewusst auf Social Media, Browser, E-Mail und einen App Store.

Vom Boringphone werden eine Anruffunktion, Kamera, Messaging, GPS, Musik, Podcasts und nützliche Tools geboten. Nach Firmenangaben verbringt jemand durchschnittlich 43 Tage pro Jahr mit dem Smartphone und zeigt, wie abhängig wir Menschen von der mobilen Technik und der ständigen Erreichbarkeit geworden sind.

Die Kamera arbeitet mit 12 Megapixel Auflösung, kann Fotos und Videos aufnehmen. Selfies werden mit der 5 Megapixel Frontkamera gemacht. Die mobile Navigation nutzt OpenStreetMaps und OsmAnd anstatt Google Maps. Ein FM-Radio, Sprachrekorder, Taschenlampe, Taschenrechner, Notizbuch und mobiler Hotspot sind beim Boringphone vorhanden.

Das minimalistische Smartphone resultiert in Vorteilen, die zu mehr Zeit, Fokussierung und einen besseren Kontakt zu Mitmenschen führen. Heutige Smartphones sind richtige Datensammler und hier spiegelt das Boringphone das Gegenteil wieder. Die Überschwemmung an Informationen und Daten wird auf ein Minimum begrenzt, was weniger Daten und Kosten bedeutet.

Auf dem 5,5 Zoll großen Display wird mit 1.920*1.080 Pixeln gearbeitet, hat ein Gorilla Glass 3 Schutzglas, 32 GB Speicher und einen Speicherkartenslot. Der verbaute Qualcomm Snapdragon 625 Octacore-Prozessor wird von 4 GB RAM unterstützt, ein Kopfhörer kann angeschlossen werden, Bluetooth und USB-C sind an Bord.

Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne ist das Boringphone ab umgerechnet 206 Euro erhältlich und wird beginnend mit Dezember 2019 versandt.