Im ersten Quartal 2022 wurden einer Analyse der gfu Consumer & Home Electronics über 5 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft und entspricht 4,5 Prozent Steigerung gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal. Der Umsatz legte um 16,9 Prozent zu und sorgte für einen Umsatz, der drei Milliarden Euro übertraf. Beim Durchschnittspreis stellten die Marktforscher einen Anstieg von 555 Euro auf 621 Euro fest und damit mussten 11,8 Prozent mehr auf den Tisch gelegt werden als im ersten Quartal 2021.
Laut Dr. Sara Warneke, der Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics GmbH sind die Smartphone-Verkäufe zum Großteil abhängig von den Angeboten der Netzbetreiber, nachdem deren Ladengeschäfte während der Pandemie eine Weile geschlossen blieben, verringerte sich die Zahl der verkauften Smartphones. Gestiegene Durchschnittspreise federten ein größeres Umsatzminus ab. Die Verkaufszahlen liegen nach dem Lockdown-Ende wieder auf einem Wachstumspfad, weil Smartphones noch immer zu den besonders beliebten Produkten auf dem Markt gehörten.
Vor zwei Jahren verzeichnete der deutsche Smartphone-Markt wegen der Lockdowns einen Rückgang und 2021 erholte er sich mit einem Plus von 1,8 Prozent beim Absatz und 3,3 Prozent Umsatzsteigerung nur langsam. In der heutigen Zeit spielen Smartphones im Alltag eine wichtige Rolle, da mit ihnen viele Aufgaben wie Onlinebanking, Einkäufe, Gaming oder Streaming erledigt werden können.
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