Wie der US-Suchmaschinenkonzern Google in seinem neuen Blogartikel schreibt, beziehen die Rechenzentren verstärkt ihren Strom von der Sonne und dem Wind. Seit dem Jahr 2007 setzt das Unternehmen auf eine klimaneutrale Energieversorgung, doch bisher kamen dennoch fossile Brennstoffe wie Öl und Erdgas zum Einsatz.
Die Rechenleistung der Computerzentren arbeiten nun verstärkt nach dem Wetter und spart Energie. Bestimmte Aufgaben starten durch Einsatz neuer Technologien nur bei ausreichend vorhandener erneuerbarer Energie. Die Ingenieure entwickelten entsprechend eine so genannte “Carbon-intelligent Computing”-Plattform, die keine Zusatz-Hardware benötigt und sich nicht auf Youtube, Google Maps oder der Suchmaschine auswirkt.
Von Google sind Beispiele genannt worden, die eine zeitliche Flexibilität bieten, wie Fotofilter, die Youtube-Videobearbeitung oder der Übersetzungsdienst. Die Plattform ist bereits in jedem Rechenzentrum integriert worden und in Zukunft soll die Lösung über alle Rechenzentren hinweg einsetzbar sein.
Im Jahr 2019 konnte Google eigenen Angaben zufolge im dritten Jahr in Folge den Stromverbrauch mit 100 Prozent erneuerbarer Energie decken. Jetzt arbeiten die Datenzentren weltweit rund um die Uhr vollständig mit Solarenergie und Windkraft. Google setzt auf enorme Investitionen in den Klimaschutz und habe dafür laut Google-Chef Sundar Pichai den größten Einkauf von erneuerbaren Energien in der Geschichte durchgeführt, wie er im Jahr 2019 erläuterte. Das Ziel ist eine CO2-Neutralität zu erreichen.
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