Der chinesische Technologiekonzern Huawei verbuchte im Geschäftsjahr 2017 einen Gewinnanstieg von 28,1 Prozent auf 7,3 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 92,5 Milliarden Euro und sind 15,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
Das Geschäftsfeld „Enterprise Business“ verzeichnete hierbei mit 35,1 Prozent das höchste Plus und hat einen Anteil von 9,1 Prozent am Jahresumsatz. Die zweitstärkste Steigerung hatte „Consumer Business“ mit 31,9 Prozent und der Geschäftsbereich „Carrier Business“ zeigte 2,5 Prozent Umsatzplus.
Der Großteil seines Umsatzes erwirtschaftete Huawei in China mit 29 Prozent Wachstum. Im asiatisch-pazifischen Raum hatte der Anstieg bei 10,3 Prozent gelegen und im EMEA-Raum waren es 4,7 Prozent. Die süd-, und nordamerikanische Region hingegen resultierte für das Unternehmen in einem Rückgang von 10,9 Prozent.
Wie Konzernchef Ken Hu im Finanzbericht erläutert, würden neue Technologien wie das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz, 5G und Cloud Computing in Zukunft umfassend eingesetzt. Huawei will hier Hu zufolge das höchste Plus im Geschäftsjahr 2018 erzielen.
Auf dem Smartphone-Markt zählt Huawei zu den führenden Anbietern. Das Produktangebot umfasst Smartphones, Tablets, Notebooks, Wearables und Mobiles Breitband. Das Unternehmen wurde im Jahr 1987 gegründet, zählt weltweit rund 200.000 Mitarbeiter und verkauft jährlich über 100 Millionen Smartphones.
Die Smartphones decken die Einsteigerklasse, Mittelklasse, Oberklasse und Luxusklasse ab. Die Ausstattung und die Verarbeitung der Smartphones sind gut. Preislich sind Huawei-Smartphones bereits für rund 100 Euro erhältlich.
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