Die Marktforschungsfirma IDC erwartet für das Gesamtjahr auf dem weltweiten Smartphone-Markt mit einem Wachstum von 7,4 Prozent auf 1,37 Milliarden ausgelieferte Einheiten. In den Jahren 2022 und 2023 soll das Plus den Berechnungen zufolge bei rund 3,4 Prozent liegen.
Das starke Wachstum resultiert vor allem durch die steigende Beliebtheit des Apple iPhone mit 13,8 Prozent Plus und 6,2 Prozent Anstieg bei Android. Die Smartphone-Märkte in Europa, den USA und China verzeichnen den Daten nach eine Stagnation oder einen Rückgang. Der Grund dafür ist eine wachsende Marktsättigung. Einen Ausgleich schaffen hier Indien, Japan, der Mittlere Osten und Afrika, wo die Nachfrage nach Smartphones wächst.
Wie die Marktforscher schreiben, habe das Jahr 2021 bisher eine bessere Entwicklung gezeigt, weil die Lieferketten mittlerweile weniger durch die Corona-Krise betroffen sind als 2020. Bei Smartphones mit 5G-Unterstützung wächst das Interesse und steigen die Preise. Im Jahr 2020 belief sich der Durchschnittspreis für ein 5G-Smartphone auf 632 US-Dollar, der 2021 auf rund 634 US-Dollar kletterte. Im Gegensatz dazu fiel der mittlere Verkaufspreis für ein 4G-Smartphone von 277 US-Dollar auf 206 US-Dollar.
Bei 5G bleibt China das führende Land, gefolgt von den USA, Indien und Japan. In Europa scheint das Interesse an 5G-Geräten derzeit noch schwach zu sein. Laut den Berechnungen sollen die 5G-Smartphones bis Ende 2022 einen Anteil von rund 54,1 Prozent an der Gesamtzahl der Smartphone-Auslieferungen haben.
Der IDC Smartphone-Marktbericht zum Gesamtjahr 2021 kann mit allen Details online abgerufen werden.
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